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Es ist nicht so einfach, über Vang Vieng zu schreiben, denn so gegensätzlich und irritierend und großartig unsere eigenen Erfahrungen dort waren, wird das alles überschattet durch den absurden, abschreckenden, abenteuerlichen Mythos, den Vang Vieng seit der ‚Entdeckung‘ durch die Touristen von unzählbaren Backpackerscharen aufgezwungen bekam.

Zu ersten Mal höre ich von Vang Vieng 2006 in Rio de Janeiro von einem Briten, der 12 Monate um die ganze Welt getreist ist. Ich höre auch zum ersten Mal von Around-The-World-Tickets und höre mir in der schweren brasilianischen Abendhitze in der Hängematte liegend seine ganze Geschichte an, und bestimmt ist dieser großartige Abend voller abenteuerlichem Fernweh auch ein kleiner Anfang unserer Reise. Jedenfalls erzählt er von diesem laotischen Dorf, wo man auf einem LKW-Schlauch liegend einen Fluss durch den Urwald hinuntertreiben kann, am Ufer Bars mit Musik und alles voller junger Backpacker, eine einzige riesige Party im Dschungel. Es soll der absolute Geheimtipp sein, und das Großartigste, was er auf seiner Reise gesehen hat, 2006. Jedenfalls bin ich schwer beeindruckt, von seinen Schilderungen, von seiner gesamten Reise, und auch wenn ich Vang Vieng erstmal ziemlich schnell vergessen habe, hat sich die Idee mit der Weltreise irgendo im meinem Kopf eingenistet. Und deshalb müssen auch wir natürlich ins sagenumwobene Vang Vieng!

 


In der Realität ist Vang Vieng dann das vielleicht hässlichste kleine Provinzkaff, das wir auf der ganzen Reise besuchen. Trotzdem ist das Dorf für Backpacker weltbekannt und blickt auf eine wilde, schmerzreiche Vergangenheit zurück, die laut Reiseführer aber seit 2012 vermeintlich Geschichte ist. Berühmt wurde Vang Vieng fürs Tubing und Partyfeiern auf dem Nam Song River, heute wird aber mehr Kajak gefahren und die Natur bestaunt. Die Karstlandschaft um die Stadt herum ist wirklich phänomenal und von dutzenden zu erforschenden Höhlen durchzogen. Dazu gibts unzählige Ziplines für die Wagemutigen, Fahrten mit dem Heissluftballon und großartige Möglichkeiten zum Klettern. Außerdem ist Vang Vieng nach wie vor eins der wichtigsten Ziele auf dem Banana Pancake Trail, der losen Route, die viele Rucksackreisende durch Südostasien führt.

Das historische Verhängnis des kleinen laotischen Dorfes ist vielleicht die Nähe zum berüchtigten Goldenen Dreieck, und die verlockende Idee der Einheimischen, die ganzen Drogen von dort einfach mitsamt dem billigen Lao-Whiskey für viel Geld an die feierwütigen Traveller zu verkaufen. Angeblich ist Wiskey dort billiger als Wasser (was ich in gewisser Weise bestätigen kann). Ziemlich schnell wurde der Ort also für seine exzessive Party-Szene bekannt. Nur sollte man besser nicht Opium rauchen und Pizzas mit Haschisch essen um sich danach zum Tubing, Kajakfahren, Höhlenklettern oder Ziplinefahren aufzuschwingen. Zur besten Tubing-Zeit bis 2012 starben auf dem Fluss, wo die billigen Bars das Ufer mitZiplines und Affenschaukeln bespickt hatten, jeden Monat ein bis zwei Touristen. In der Regenzeit gibts ziemlich starke Stromschnellen, in der Trockenzeit ist das Wasser so flach, dass der wilde Sprung von der Affenschaukel auf dem nächsten Felsen knapp unter der Wasseroberfläche endet. 2012 hatten dann auch die Einheimischen genug von der pubertären westlichen Invasion: die meisten Bars am Fluss wurden abgerissen, von den übriggebliebenen dürfen heute als Vorsichtsmaßnahme nur jeweils zwei pro Tag gleichzeitig geöffnet sein. Die Polizei hat hart durchgegriffen und mit den Drogen aufgeräumt. Um die zarte Kultiviertheit der Laoten zu schützen, dürfen Touristinnen offiziell auch nicht mehr im Bikini über die Straße gehen. Obwohl hier früher zahlenmäßig auf einen Laoten 15 (!!!) Touristen kamen. Eine ziemlich ausführliche Story über den  Irrsinn vergangener Zeiten in Vang Vieng findet man im Guardian.

 


Unsere eigenen Erlebnisse decken sich teilweise auch mit den historischen Schreckensbildern: Die zu beobachtenden Verletztenzahlen unter den Urlaubern nehmen wieder zu: Einige haben sich schlimm mit dem Roller abgelegt, und wenn du dabei nur ein T-Shirt und Badehosen anhast, läufst du danach mit den typischen, riesigen und fiesen Schürfwunden an Knie, Hüfte, Ellbogen, Schultern und Gesicht auf jeweils einer Seite herum. Bei einem Sturz mit 40 Km/h ist deine Reise damit dann gelaufen, und die Leute humpeln leidlich verbunden in den Bus zum Flughafen. Im Hostel sitzen Leute mit bandagierten, halb abgerissenen Ohren, und andere Verbinden sich aus Empathie auch den Kopf. Als wir selbst auf den Pickup für die Weiterreise  warten, lernen wir ziemlich junge Deutsche aus unserem Hostel kennen: Einer sitzt morgens um 11:00 apatisch am Tisch, sein halbes Gesicht ist Lila bis Blau und angeschwollen, weil seine Oberlippe halb abgerissen und notdürftig verarztet ist. Ich frage seinen Freund, was mit ihnen passiert ist, und ob sie in ner Höhle abgestürzt sind oder so. Er antwortet nur lapidar: nee, Happy Shake. Sein Freund ist einfach nur im Bad ausgerutscht (!) und mit dem Gesicht am Waschbecken hängengeblieben. Jetzt wollen sie weiter nach Don Det, etwa 17 Stunden mit dem Bus nach Süden in das nächste asiatische Kiffer-Paradies. Kurz bevor das TukTuk kommt um sie abzuholen, kommen noch zwei Freundinnen von Ihnen, eine davon kreidebleich, zombiehaft apatisch und im Schlafanzug, angeschlurft. Sie bleibt kurz stehen und kotzt einmal quer durch den Raum. Sie kann nurnoch sitzen und vor sich hin starren, die andern müssen ihr Gepäck holen und da kommt auch schon das TukTuk. Die Sara will Ihnen noch Schmerzmittel und Medikamente gegen Reiseübelkeit mitgeben, und ich frage mich, wie die das 17 Stunden im Minivan nach Südlaos schaffen wollen. Das Mädchen sitzt weiter einfach blass und stumm im Schlafanzug auf dem Stuhl, während ihr Rucksack aufs TukTuk geladen wird und ihre Freunde einsteigen. Selbst der einheimische Fahrer schaut sie nur mit besorgtem Blick mitleidig an, bis ihr Kumpel sie vom Stuhl zieht und anteilnahmslos ins TukTuk schiebt. Wir sagen Goodbye und obwohl ich mich frage, wie unglaublich schrecklich der Tag für die vier wohl noch werden wird, bin ich beeindruckt von so viel unbeirrter Zähigkeit. Wir wären an deren Stelle vielleicht eher heimgeflogen.

 

Unsere eigenen Pläne sind in diesem Kontext lieber möglichst harmlos: das legendäre Tubing auf dem Nam Song ausprobieren (aber lieber nüchtern), eine Tagestour Kajak fahren und möglichst viel von der tollen Landschaft und den Höhlen sehen. Vang Vieng macht auch erstmal einen etwas hippiehaft touristischen, aber eher ruhigen Eindruck. Unser Hostel ist ziemlich Backpacker-mäßig, und zu meiner Überraschung gibts hier ab 17.30 kostenlosen laotischen Whisky, für jeden, soviel man will, die ganze Nacht lang. Nur die Cola dazu muss man noch selbst kaufen. Im Restaurant nebenan (und jedem zweiten anderen) gibts neben der normalen Speisekarte auch das „Happy Menu“ mit Magic Mushrooms, einer „Bag of Weed“ und Happy Shakes und  Opium. Wir sind also doch in einer Drogenhöhle gelandet! Selbverständlich ist Vang Vieng ein typischer Touristen-Ort: jedes Haus ist entweder ein Restaurant, ein Hostel, ein Tourbüro, ein Rollerverleih, oder ein Pancakestand. Alles ist so malerisch und unprätenziös gebaut wie eine DDR-Kaserne, dazu unbefestigte Schlaglochstraßen, Müll und Bauschutt, das unvermeidbare Kabelwirrwarr über den Straßen, an dem man zuverlässig erkennt, dass man außerhalb von Europa ist. Der schmutzig-graue Betonvorhang vor Vang Viengs makelloser, ergreifender Schönheit hebt sich erst, wenn man zu der kleinen Bambusbrücke über den Fluss hinuntergeht, und die dreckige Stadt den Blick auf das urwaldgrüne, monumentale Panorama der Karstberge wie auf eine Theaterkulisse freigibt, in der die Abenteuer der nächsten fünf Tage für uns versteckt sind. Wir kommen hier abends an, die Sonne geht gerade hinter den 1700m hohen, urwaldbewachsenen Klippen unter, den Fluss kommen die letzten Kajaks heruntergefahren, direkt über uns fahren in der lauen Abendluft Heißluftballons hinweg, am anderen Flussufer hinter der Brücke kann man auf Bambusterassen im Fluss chillen und Shakes und Cocktails trinken und den spektakulären Sonnenuntergang bewundern. Die Athmospäre ist tatsächlich phänomenal: exotisch und würzig, malerisch kitschig und ziemlich hippiehaft. Man merkt ziemlich schnell, dass Vang Vieng trotz allem was mit ihm gemacht wurde ein wirklich außergewöhnlicher, wunderschöner Ort ist. Wir machen also einen romantischen Abendspaziergang durch die Reisfelder am Fluss und lassen uns anschließend im Hostel für umsonst mit laotischem Wisky vollaufen. Die Stimmung bei den andern Backpackern liegt uns leider garnicht (feiern und rumposen). Also sitzen wir lieber abseits an der Straße und unterhalten uns mit Diego aus Italien, der ohne Flugzeug um die Welt reisen wollte und durch den Iran bis nach Südostasien gereist ist, bis sein Vater gestorben ist und er wieder nach Italien zurück musste. Aber jetzt ist der wieder hier, und will weiter.

 

Am nächsten Tag folgen auch wir wieder geschäftsmäßig unserer Bestimmung: Tubing. Morgens um 10 gehts mit dem Tuktuk und zwei LKW-Schläuchen ein paar Kilometer raus aus der Stadt den Fluss hinauf, und dann ab ins arschkalte Wasser. Der Fluss steht nicht sehr hoch, also gehts im Schneckentempo an Feldern und ein paar wenigen Bambus-Bars vorbei, die aber alle noch geschlossen haben. Wir sind ganz alleine auf dem Fluss, alles ist friedlich, ein paar Laoten fischen mit Speer und Taucherbrille, und die großartigen Karstklippen gleiten hinter uns am Ufer entlang. Das Ambiente ist jetzt nicht so Dschungelbuch-mäßig wie ich es mir immer vorgestellt hatte, und auch von den berüchtigten Whisky-Bars am Ufer und der exzessiven Partyszene ist rein garnichts mehr zu sehen. Nur die scharfen grauen Klippen, an denen sich die Touris die Köpfe geknackt haben ragen wie seit Jahrtausenden aus dem Fluss, aber jetzt spielen wieder laotische Kinder mit selbstgebauten Flößen wie Verrückte im Wasser, und uns mildtätig zulächelnde Männer werfen ihre Netze aus und haken das Feld. Das ultralangsame dahingleiten auf dem Fluss und die sonnige, verträumte asiatische Landleben-Stimmung verleiten mich grade dazu, nochmal kurz einzunicken, aber da kommt schon die nächste koreanische Kajak-Gruppe vorbeigepaddelt und weckt einen wieder. Nach 5 wahnsinnig entspannenden Stunden zieht uns ein kleiner Junge grade rechtzeitig vor dem WARNING: STOP TUBING!!! Schild ans Ufer: damit wir nicht die im Preis inbegriffene Touri-Falle verpassen. Also das übliche Prozedere: ein bißchen Geld abdrücken, damit der unendlich traurig und gleichzeitig sehr beharrlich schauende Junge wieder lachen und weiterspielen kann, erkennen, dass gar keine Gefahr hier lauert, sondern dass wir zurück in Vang Vieng angekommen sind, erkennen, dass das Schild von der Bar am Ufer aufgestellt wurde, um die Touristen ‚abzufischen‘, erkennen: ah, hier ist eine Bar, und wir haben grade wahnsinnigen Durst!, feststellen, dass die Preise absurd überteuert sind, Mangoshakes und Essen bestellen, schattige Hängematte suchen, weiterchillen, bis die Sonne untergeht und glücklich sein. Die Stunde bis das essen kommt (also unser Abendessen), reicht grade so für ein letztes Schläfchen und die beruhigende Erkenntnis, dass die Welt sich um genau diesen Ort drehen muss, denn überall sonst ist alles hektisch in Bewegung und schnell, und hier ist es soooo friedlich und ruhig.

Die folgenden Tage gehts zu Fuß oder per Rad durch die Karstlandschaft und wir erkunden vor allem die großartigen Tropfsteinhöhlen. Im Gegensatz zu denen in Phong Nha sind die Höhlen hier auch ein richtiges Abenteuer: keine Holzstege und theatralische taghelle Beleuchtung, hier sind die Höhlen noch dunkel und dreckig und gefährlich, und meißtens sind wir sogar für uns alleine! Indiana Jones-mäßig krabbeln wir durch kleine Löcher, springen über unvermittelt klaffende Abgründe im Boden und stoßen uns die Köpfe an den Stalaktiten. Großartige von unterirdischen Flüssen gebildete Steinformationen sind zu überklettern, wir stehen in gewaltigen säulenumringten Hallen, die mit der kleinen Maglite kaum zu erfassen sind und leuchten in gruselige Löcher im Boden (in welche man jederzeit im Dunkeln reintreten kann), unter denen 5 Meter tiefe neue Höhlen zum Vorschein kommen. Auf unserer Radtour an die Blue Lagoon klettern wir in die Tham Phu Kham Cave, in der es einen Bhudda-Schrein gibt, und bestaunen die Matsch-Höhlenmalereien der andern Touristen. Nach über einer Stunde durch nicht mehr unterscheidbare Bergspalten, über hausgroßes Geröll, durch riesige Hohlräume und winzige Löcher stehen wir vor einem gähnenden Loch: der gesamte Boden ist in die darunterliegende Höhle abgestürzt. Ich suche abwechselnd nach einem Weg, der noch tiefer in die Höhle führt und einem Schild wie auf den Philippinen, das sagt: Tourist is not allowed this Area! Über die Richtung, aus der wir gekommen sind, sind Sara und ich uns auch nicht mehr einig. Dass wir ohne Licht hier nie wieder rauskommen würden, sondern elend verhungern oder vom nächsten Felsen stürzen würden, braucht uns niemand zu sagen (stand ja auch so am Eingang). Die Wände rücken auch schon etwas näher, in welche Richtung man auch leuchtet derselbe graue, muffige, tropfsteingeworden-wabernde Kartoffelbei. Alles sieht gleich aus. Den Moment, den wir so tief unter der Erde unentschlossen innehalten, fühle ich mich wie ein Astronaut auf einem fremden Planeten. Ich leuchte nochmal in die unentdeckten Welten zu unseren Füßen, denke an die hunderte Meter Berg, die sich unsagbar schwer um uns herum auftürmen, und komme schließlich zu dem Schluss umzudrehen: Zeit für den nächsten Mango-Shake und das Abendessen.

 


Vang Vieng wäre kein abenteuerliches Backpacker-Superlativ, wenn es nicht auch (neben den Drogen und Wiskey für umsonst) das eine etwas geben würde, das man sonst nirgends auf der Welt findet. Was machen Backpacker überall auf der Welt? Sie machen den ganzen Outdoor-Quatsch mit -ing am Ende: rafting, ziplining, tubing, climbing, caving. Aber nur in Vang Vieng kann man zwei dieser alltäglichen Aufgaben gleichzeitig erledigen: cave-tubing! Dazu gehts erstmal wieder auf den Nam-Song, diesmal im Kajak statt im Gummischlauch. Die Tour ist ganz nett und genauso chillig wie unsere Tubing-Runde zwei Tage zuvor. Mittagessen gibts in einem Zipline-Garten, und dann gehts mit Stirnlampe und Gummischlauch auf zur Höhle, an dessen Eingang die Einheimischen einfach einen Bach aufgestaut haben, um ihn durch die Höhle zu leiten. Wir gleiten also, wie in einem schlechten Freizeitpark, auf dem Gummischlauch durch den Höhlen-Bach, nur dass diese Höhle echt ist. Der Spass ist nach 200m auch schon zu Ende und es geht zu Fuss weiter durch die dunkle, schlammige Höhle. In einer großen Halle machen wir alle unsere Lampen aus und unser Guide erzählt uns, dass wir grade in der Sleeping Cave stehen, in der die Einheimischen früher wohnten und schliefen, wenn die amerikanischen Bombenteppiche über der Gegend abgeworfen wurden. Liegt es an der Stille, der absoluten Dunkelheit oder den nassen Badehosen, dass uns auf einmal ziemlich kalt wird? Aber ganz oft liegen hier in Indochina Spass und Schrecken, Minenfelder und malerische Landschaften ununterscheidbar beieinander.

Zwei Tage später verlassen wir Laos, mit einem wehmütigen Blick, denn Thailand wird unser letztes Land auf dieser Reise sein. Vorher aber suchen wir in Vang Vieng noch die berüchtigte Sakura-Bar, von der jeder zweite Backpacker in Asien ein T-Shirt auf dem Rücken trägt. Klar, der Wiskey ist hier natürlich kostenlos, nur Bier, Vodka, und Luftballons mit Lachgas muss man bestellen und bezahlen, und für zwei Wodka-Shots gibts dann auch das besagte T-Shirt. Ok, wir hatten einfach keine Lust auf Wodka, und auch (fast) keine Lust auf Parties. Ich hätte noch so einiges über Vang Vieng schreiben können, aber selbst nachdem ich eine ganze Woche selbst da war, ist dieser Ort nur noch rätselhafter und seltsamer als vorher. Aber es bleibt uns keine Zeit um weitere Geheimnisse zu erforschen, die nächste weite Reise steht uns bevor. Das nächste Bett in dem wir schlafen werden, steht in Surat-Thani / Südthailand.